Behandlung von Gelenkproblemen

Sie tragen unser Gewicht und sorgen dafür, dass wir uns bewegen können, Tag für Tag - unsere Gelenke. Umso unangenehmer ist es, wenn Gelenke plötzlich oder zunehmend Probleme bereiten. Die Gelenke sind geschwollen und Bewegungen schmerzen, das schränkt den Alltag und die Lebensfreude enorm ein. Gern unterschätzt, werden Gelenkprobleme auch oft falsch diagnostiziert oder nicht richtig erkannt. Trotz vielfältiger Ursachen lassen sich Gelenkprobleme behandeln – und das häufig mit guter Aussicht auf Besserung.
Ursachen von Gelenkproblemen
Häufige Ursachen von Problemen mit dem Bewegungsapparat sind Erkrankungen, wie Arthrose, Rheuma, Osteoporose, Arthritis, Spondylarthrose oder der klassische Bandscheibenvorfall. Arthrose befällt zumeist Schulter, Knie, Hüfte, Hände und Finger. Besonders bekannt ist hier die Finger-Polyarthrose an den Händen, die bei älteren Menschen gar nicht so selten ist. Einige der Krankheiten sind vererbbar. Dagegen machen lässt sich, außer einer gesunden Lebensweise allerdings wenig. Bei Betroffenen werden die Schmerzen mit Schmerzmitteln und speziellem Therapeutikum gelindert.
Doch nicht nur Krankheiten sind Gründe für Gelenkprobleme. Eine sehr häufige Ursache ist auch das Übergewicht, bei dem oft noch Fehlernährung dazukommt. Vitamin- und Nährstoffmangel sorgt dafür, dass die Knochen und nicht zuletzt auch Knorpel nicht die Stoffe bekommen, die sie brauchen um 100% belastbar zu sein. Ist der Knorpel einmal geschädigt, sind Schäden an den Knochen häufig die nächste Stufe im Krankheitsverlauf. Zum Glück ist die Behandlung von Gelenkproblemen bei Knorpelschäden häufig noch recht gut möglich.
Aufgrund von Fehlhaltungen beim Sitzen oder Gehen ist besonders der Rücken falsch belastet. Bei falscher Lauftechnik entstehen oft Schmerzen im Sprunggelenk. Wenn Sport falsch oder extrem betrieben wird, ist auch das sehr schädlich für die Gelenke. Überbelastung und Überanstrengung ist nie gut für unsere Gelenke. Durch Unachtsamkeit oder wenn zu viel trainiert wird, kommt es auch gerne mal zu Unfällen, was die Gelenke besonders strapaziert und oft eine langwierige Heilungsdauer nach sich zieht. Und zu guter Letzt, auch Stoffwechselstörungen können Gründe sein. Wenn Krankheiten nicht erblichen Ursprungs sind, ist Vorsorge natürlich besser als Nachsorge.
Was kann tun, um seine Gelenke zu schonen?
- ausgewogene Ernährung (eventuell Vitaminpräparate)
- regelmäßig Gewicht kontrollieren und auf das Körpergewicht achten
- auf Körperhaltung achten (besonders beim Gehen, Liegen und Sitzen)
- regelmäßige Kontrolle durch einen Osteopathen
Was kann man tun, um Schmerzen zu lindern?
Wenn die Gelenke erst einmal schmerzen, gilt es schnell Abhilfe zu schaffen. Uralte Haushaltsmittel, wie Kohlwickel sollen helfen, oder Weihrauch, Zink oder Medikamente.
Auch Präparate mit Bestandteilen der Grünlippenmuschel können eine Besserung versprechen.
Die Grünlippenmuschel wirkt entzündungshemmend. Die Muschel regt zusätzlich die Produktion von Gelenkschmiere an, was besonders bei Knorpelschäden sehr wirkungsvoll sein kann. Die Grünlippenmuschel enthält viele Glucosaminglykane. Diese unterstützen die Produktion der Gelenkflüssigkeit und sorgen so für Elastizität und Flexibilität des Gelenkknorpels. Durch die Grünlippenmuschel kann das klassische Krankheitsschema also deutlich verbessert werden.