Hilfe bei Konzentrationsschwäche

Generell ist eine Konzentrationsschwäche nichts Ungewöhnliches. Jeder von uns hat so eine Situation schon einmal erlebt. Hält dieser Zustand allerdings über einen längeren Zeitraum an, dann muss die Ursache dafür gefunden werden, um Hilfe bei der Konzentrationsschwäche zu bekommen.

Wann kann eine Konzentrationsschwäche auftreten?

Mögliche Gründe für dieses Phänomen können sein:

  • Stress
  • Schlafmangel
  • Zu wenig Bewegung
  • Mangelernährung
  • Unzureichende Gehirndurchblutung
  • Depressionen
  • Psychische Überbelastungen

Wie macht sich eine Konzentrationsschwäche bemerkbar?

Schafft man es nicht, sich über einen längeren Zeitraum mit ein und derselben Aufgabe zu beschäftigen, dann liegt eine Konzentrationsstörung vor. Die Gedankengänge schweifen viel zu schnell ab. Der Betroffene lässt sich zu leicht von äußeren Reizen ablenken. Die eigentlich gewünschten Abläufe geraten ins Stocken. Allerdings muss nicht immer gleich eine ernsthafte Erkrankung dahinterstecken. Gänzlich ausschließen kann man dies jedoch auch nicht. Daher sollten die Anzeichen nicht auf die leichte Schulter genommen und von einem Mediziner entsprechend abgeklärt werden.

Zudem kann die Konzentrationsschwäche für den Betroffenen ziemlich anstrengend sein. Das Aufmerksamkeitsdefizit sorgt unter anderem dafür, dass sich selbst in alltäglichen Handgriffen Schusseligkeiten oder Missgeschicke einschleichen. Gerade Menschen, die ständig mit Zeitdruck zu kämpfen haben, sind von einer Konzentrationsschwäche betroffen. Wer viel zu wenig schläft, der muss sich nicht wundern, wenn das Gehirn auf Sparflamme agiert. Es ist ebenso erwiesen, dass selbst eine Fehl- und Mangelernährung für diese Störung verantwortlich sein kann. Unser Körper benötigt nun einmal von Haus aus Vitamine, Eiweiß, Mineralstoffe und Kohlenhydrate. Gerät die Zufuhr ins Straucheln, dann ist ein Leistungsabfall vorprogrammiert. Ein starker Mangel an Magnesium, Eisen und B-Vitaminen führt genauso eine Konzentrationsschwäche herbei. Körperliche Aktivitäten sollten immer eine Rolle bei der Tagesplanung spielen. Somit wird der Kreislauf in Schwung gebracht und ausreichend Sauerstoff zugeführt. Vor allem beugt man durch diese Maßnahme Durchblutungsstörungen im Gehirn vor. Eine Demenzerkrankung kann ebenfalls eine Ursache für Konzentrationsstörungen sein.

Eigene Maßnahmen gegen Konzentrationsschwäche

In erster Linie sollten Sie sich abwechslungsreich und ausgewogen ernähren. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist wichtig. Ungesüßte Tees und Wasser sind besonders gut geeignet, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Sorgen Sie dafür, dass täglich zwei Liter Flüssigkeit aufgenommen wird. Aufputschmittel, Alkohol und Nikotin sind das blanke Gift für Ihren Körper. Bauen Sie in Ihren Alltag auch ein paar Ruhephasen ein. Der Körper muss sich von den Strapazen unbedingt erholen können.
Als besonders hilfreich gelten Ginkgo-Präparate. Sie sollen die Durchblutung fördern und so die Hirnleistung steigern. Die Inhaltsstoffe aus der Heilpflanze tragen zu einer Stabilisierung der Zellen bei und erhöhen die Energieleistung.

Sollte dies alles keine Besserung der Konzentrationsschwäche bewirken, sollte der Hausarzt konsultiert werden. Schließlich können auch organische Ursachen nicht ausgeschlossen werden.