Behandlung von Konzentrationsschwäche
Die meisten Menschen leiden hin und wieder einmal unter Konzentrationsschwäche. Man kann sich auf eine vorliegende Aufgabe einfach nicht über einen ausreichenden Zeitraum konzentrieren. Reize von außen lenken immer wieder ab und die Gedanken beginnen zu schweifen. Natürlich wirkt sich ein solcher Zustand negativ auf das berufliche und private Leben aus und man möchte so schnell wie möglich eine Lösung finden.
Konzentrationsschwäche: Was kann man tun?
Bemerkt man eine leichte Zerstreutheit, so gibt es einige Dinge, die man zunächst einmal zur Behandlung dieser Konzentrationsschwäche selbst unternehmen kann. Dazu gehören die folgenden Punkte:
- Für eine ausgewogene Ernährung sorgen
Auf diese Weise vermeidet man Funktionsstörungen im Gehirn durch Mangelernährung. - Ausreichend Wasser trinken
Die Aufnahme von etwa 2 Liter Wasser oder Mineralwasser am Tag trägt zum optimalen Funktionieren des Gehirns bei. - Ausreichender Schlaf
- Koffein, Nikotin und Alkohol weitgehend meiden
- Regelmäßige Pausen zur Regeneration einlegen
- Überflutung von äußeren Reizen durch Musik, Fernsehen oder Computer vermeiden
Konzentrationsschwäche zu Hause behandeln
Über die vorgenannten Punkte, die auf einen Lebenswandel abzielen, der die Konzentration unterstützt, gibt es auch ganz gezielte Behandlungen, die man bei Konzentrationsschwächen zu Hause selbst anwenden kann. Beispielsweise können spezielle Atemübungen dazu beitragen, die Konzentration zu erhöhen. Dazu setzt man sich mit geradem Oberkörper auf einen Stuhl und stellt beide Füße auf den Boden. Nun atmet man mit geschlossenen Augen mehrmals tief ein- und aus.
Auch das Aufstellen einer Duftlampe mit ätherischen Ölen wie beispielsweise Rosmarinöl kann belebend wirken und zur Erhöhung der Konzentration beitragen.
Heilkräuter gegen Konzentrationsschwäche
Auch in der Naturheilkunde gibt es einige Möglichkeiten, um der Konzentrationsschwäche Einhalt zu gebieten. Bei den verschiedenen Behandlungen haben sich besonders Ginkgo und Ginkgo Produkte als hochwirksam erwiesen. Die Heilstoffe, die in den Blättern des japanischen Ginkgo Baums enthalten sind, fördern die Durchblutung des Gehirns und machen es toleranter gegen Sauerstoffmangel. In einer klinischen Studie konnte erwiesen werden, dass Konzentrationsschwäche durch die Einnahme von Ginkgo Produkten erheblich verbessert werden kann.
Wann man den Arzt aufsuchen sollte
Nutzen jedoch alle Hausmittel nichts und die Konzentrationsschwäche hält an oder verschlechtert sich sogar, sollte man einen Arzt aufsuchen. Es können nämlich auch unterliegende Krankheiten für das Problem verantwortlich sein. Dazu gehören beispielsweise:
- Eisenmangel
- Schilddrüsenunterfunktion
- Nierenschwäche
- Arteriosklerose
- Demenz
Wird eine solche Krankheit rechtzeitig erkannt, kann der Arzt eine entsprechende Behandlung anordnen, die mit der Zeit auch die Konzentrationsschwäche beheben kann.