Heilung von Durchblutungsstörungen

Viele Krankheiten sind in unserer Gesellschaft verstärkt zu finden. Dazu gehören auch Durchblutungsstörungen die, je nachdem an welcher Stelle unseres Körpers, und in welchem Umfang sie auftreten, zu erheblichen Gesundheitsstörungen führen. Die jeweils typischen Krankheitsbilder können sowohl plötzlich, als auch schleichend auftreten. Ernst zu nehmen sind Durchblutungsstörungen in jedem Fall.

Wo können Durchblutungsstörungen auftreten?

Sehr oft sind Arme und Beine davon betroffen, und die Symptome reichen hier von Sensibilitätsstörungen bis hin zum starken Schmerz bei einem akuten Verschluss einer Arterie.
Bei inneren Organen wie zum Beispiel dem Gehirn oder dem Herzen können ebenfalls Störungen des Blutflusses auftreten. Hier sind verengte oder verstopfte Arterien für zum Teil sehr schwerwiegende Symptome verantwortlich.

Ursachen für Durchblutungsstörungen:

Die Lebensweise vieler Menschen in der heutigen Zeit trägt nicht selten zur Entstehung dieses Krankheitsbildes bei. Bestimmte Genussmittel und eine ungesunde Lebensweise, mit zum Teil viel zu wenig Bewegung, sind oft Auslöser dieser manchmal schleichenden Krankheit.

Vorbeugung wäre hier sicherlich auch das beste Gegenmittel.
Hat man aber bereits Symptome gilt es, so schnell wie möglich geeignete Mittel zu finden, um die Durchblutungsstörungen zu heilen.

Weitere Risikofakoren sind:

  • Rauchen
  • Bluthochdruck
  • erhöhte Blutfettwerte
  • Diabetes mellitus
  • zu wenig Bewegung
  • ungesunde Ernährung

Erstmaßnahmen im akuten Fall:

Bei einem Gefäßverschluss müssen sofort alle notwendigen Maßnahmen durch einen Arzt vorgenommen werden. Das Blut muss verdünnt und der Verschluss beseitigt werden.

Allgemeine medizinische Maßnahmen

Für eine Behandlung und Heilung von Durchblutungsstörungen gibt es eine Vielzahl von Therapieansätzen, die je nach Ort und Schweregrad sehr unterschiedlich sein können. An den Wänden der Blutgefäße bilden sich im Lauf der Zeit Ablagerungen und Verkalkungen, die dann letztendlich für dieses Krankheitsbild mit verantwortlich sind.
Bei einer der Behandlungen gilt es also dafür zu sorgen, diesen Prozess zu verlangsamen und bereits vorhandene Schäden zu beseitigen.

Wichtige Punkte sind dabei:

  • Risikofaktoren ausschalten
  • Ursachen ermitteln und therapieren
  • Begleiterkrankungen erkennen und behandeln
  • Die Durchblutung fördern und die Fließeigenschaft des Blutes verbessern.
  • Medikamente zur Blutverdünnung verordnen.

Allgemeine heilende Maßnahmen:

Manche Verhaltensweisen in unserem täglichen Leben können die Durchblutung positiv beeinflussen. Alleine das Hochlegen der Beine nach einem anstrengenden Tag hat positive Auswirkungen auf unsere Gefäße.

Weitere wirkungsvolle Maßnahmen

Bewegungstherapie
Bei den Bewegungstherapie lernt man sich gezielt zu verhalten, um die Durchblutung zu verbessern. Auch aktive Krankengymnastik, sowie ein Schwimm- oder Fahrradtraining auf einem Ergometer können sich positiv auf die Behandlung auswirken.

Physiotherapie
Eine Physiotherapie kann ebenso eine sehr effektive Maßnahme gegen Durchblutungsstörungen sein, wenn sie vor allem Arme und Beine betreffen. Wenig Bewegung, schlechte Haltung am Arbeitsplatz oder Stress führen nicht selten zu Muskelverspannungen, wodurch bestimmte Gefäße abgedrückt werden können.

Alternative Heilungsmethoden

Gerade bei beginnenden oder leichteren Durchblutungsstörungen können auch Behandlungen mit pflanzlichen und natürlichen Mitteln in Erwägung gezogen werden.
Eine besondere Bedeutung, speziell bei diesem Beschwerdebild, werden den Heilpflanzen Ginkgo biloba und Rotklee zugeschrieben.
Die Phytoöstrogene des Rotklees besitzen die Fähigkeit einen ausgeglichenen Hormonspiegel zu erreichen. Dies fördert die Durchblutung aller Körpergewebe, Organe und Nervenzellen.

Außerdem hat der Rotklee eine positive Wirkung auf die Weitstellung der Venen. Durchblutungsstörungen hängen ja nicht selten auch damit zusammen, dass wir durch ungesunde Lebensweise einen zu hohen Cholesterinspiegel im Blut haben. Die Ablagerungen, die sich dadurch auf lange Sicht bilden, können unsere Gefäße zusätzlich verengen.

Auch diese Vorgänge in unserem Körper werden von den Wirkstoffen des Rotklees positiv beeinflusst. Außerdem sind sie entgiftend und unterstützen die Lebertätigkeit und die Verdauung. Fette, die wir in unserer Nahrung aufnehmen, können so besser vom Körper verarbeitet werden, und die Gefäße werden langfristig geschont.

Abschließend ist anzumerken, dass, wie bei allen anderen Krankheiten auch, man mehr zur Vorbeugung von Durchblutungsstörungen unternehmen sollte.