Ursachen für Konzentrationsschwäche

Konzentrationsschwäche ist ein Phänomen, das sowohl Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen betrifft. Um eine langfristige Verbesserung der Situation zu bewirken, müssen zunächst die Ursachen ermittelt werden. Ein erster Schritt kann der Gang zum Arzt sein. Können organische Ursachen ausgeschlossen werden, ist der Weg frei für Veränderungen der Lebensführung oder den Einsatz von verschiedenen Medikamenten.

Konzentrationsschwäche aufgrund einer Mangelernährung

Tritt eine Konzentrationsschwäche auf, liegt dies meist an einer falschen Ernährung. Das Gehirn ist unterversorgt und kann dadurch nicht richtig arbeiten. Daher ist eine Konzentrationsschwäche oft nur eine Nebenwirkung einer Mangel- oder Fehlernährung. Wird die Ernährung umgestellt, wodurch sie zumeist ausgewogener und abwechslungsreicher wird, kann das Gehirn auch mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Auch ein Flüssigkeitsmangel kann eine Ursache für Konzentrationsschwäche sein. Zwei Liter Flüssigkeit pro Tag versorgen den Organismus und somit auch das Gehirn und den Körper mit ausreichend Flüssigkeit – sofern man nicht körperlich schwer arbeitet oder aus einem anderen Grund viel schwitzt.

Hilfreiche Wirkstoffe in Lebensmitteln

Einige Nahrungsmittel enthalten besonders viele Wirkstoffe gegen eine Konzentrationsschwäche. Grüner Tee oder Mate bieten neben Wasser zahlreiche Wirkstoffe. Auch ein Apfel, Traubenzucker oder eine Banane sorgen dafür, dass die Konzentration wiederhergestellt werden kann. Lecitihinhaltige Nahrungsmittel wie Sojaprodukte, Nüsse, Pilze, Weizenkeimprodukte, Buttermilch und Leinsamen besitzen generell viele Wirkstoffe, die gegen Konzentrationsschwäche helfen. Gleichfalls helfen der tägliche Verzehr von Walnüssen und Salbeiblätter.

Ausreichend Ruhe

Kein Wirkstoff direkt, aber auch ein gutes Hilfsmittel bei Konzentrationsschwäche sind regelmäßige Ruhepause. Bei Stress und Überbelastung treten oft Konzentrationsschwächen auf. Diese lassen sich mit Spaziergängen oder ausreichend Ruhe vermindern. Dasselbe gilt für einen gesunden und erholsamen Schlaf. Ein guter und ausreichender Schlaf senkt das Risiko für das Auftreten einer Konzentrationsschwäche deutlich. Zusätzlich können die Schläfen mit Franzbranntwein eingerieben und die die Gliedmaßen für einige Minuten intensiv durchgeschüttelt werden.

Bewegung als Gegenmittel

Kommt die Konzentrationsschwäche von zu viel Stress, können die zur Behandlung notwendigen Wirkstoffe auch durch Sport ersetzt werden. Der Abbau von Stresshormonen sorgt dafür, dass die Konzentration wieder funktioniert. Beispielsweise helfen Wandern, Radfahren und Laufen. Auch Gerüche fördern das Konzentrationsvermögen. Neben frisch zerriebenen Basilikumblättern sorgt eine Mischung aus japanischem Minzöl und Orangen für Entspannung und erneuerter Konzentration. Die Düfte sollten dabei über mehrere Minuten hinweg eingeatmet werden, damit sich ihre Wirkstoffe im Körper ausbreiten können. Sind keine Duftmittel verfügbar, hilft meist schon frische Luft. Diese sollte ebenfalls über mehrere Minuten eingeatmet werden.